Im letzten Beitrag unserer Reihe zu den Multimediaprinzipien nach R.E. Mayer beschäftigen wir uns mit der Förderung generativer Prozesse, die bei der Gestaltung von Lernmitteln beachtet werden sollen.
Zur Wiederholung: Die letzten beiden Beiträge ging es zum einen um die Verminderung der geistigen äußeren Belastung zB. Irrelevante Bilder und Wörter weglassen, und zum anderen um die Unterstützung wesentlicher mentaler Prozesse. zB. gut aufgeteilte und strukturierte Inhalte in keinen Einheiten.
Was kannst du noch beachten, um die Lernmaterialien so gut als möglich aufzubereiten?
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- Multimediaprinzip
Anstatt reine Lerntexte auf die Kärtchen unserer App zu geben, solltest du die Möglichkeit nutzen und dazugehörige (!) Bilder dazugeben. Um das mit dem Modalitätsprinzip aus Teil II zu verknüpfen, würde es sich anbieten das Bild an oberster Stelle zu platzieren und den Text dazu erst darunter. Somit ist der Lernende nicht vom Text abgelenkt, wenn er unsere Sprachsteuerungsfunktion nutzt, sondern hört sich das geschrieben an und sieht sich gleich die Abbildung dazu an.
- Multimediaprinzip
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- Personalisierungsprinzip
Wir bleiben beim Text. Dieser sollte für bessere Lernergebnisse persönlich formuliert werden. Vom passiven Stil („Danach soll das gemacht werden…“) wird abgeraten und der dialogorientierte, persönliche Stil („Danach sollst du das machen…“) und die direkte Anrede sollen präferiert werden.
- Personalisierungsprinzip
- Bildprinzip
Dieses Prinzip ist in unserer App sowieso nicht angewendet, der Vollständigkeit halber erwähnen wir es aber. In diesem Prinzip geht es darum, dass nicht besser gelernt wird, wenn der/die Sprecherin des Textes für den Lernenden sichtbar ist. Wobei damit würde sich endlich der Mythos lüften, wie Siri, Alexa & Co eigentlich aussehen…?
Damit ist der dritte Teil unserer Reihe zu den Multimediaprinzipien für die Gestaltung der Lernmaterialien auch vollständig. Du kannst hier jederzeit wieder nachsehen, wenn du Hilfe bei der Aufbereitung der Lerninhalte brauchst.